Montag, 20.01.2013
Liebes Tagebuch,
in meinem Wohnbereich muss sich
etwas tun. Die Couch kann nicht länger dekoratives Beiwerk bleiben.
Mangels Fernseher (und nicht aufgrund meiner tief verankerten Panik, die Jeans könnte abfärben) sitze
ich seltenst auf der Couch, entsprechend fällt mir kaum auf, dass ich
noch keinen Couchtisch habe. Optisch sollte da aber schon einer hin.
Praktisch wäre es auch. Also habe ich mich mal umgeschaut (von besagter
Couch aus, von Möbelläden „in echt“ habe ich erstmal die Schnauze voll),
wo ich einen Couchtisch
herbekomme, der mir gefällt – und habe bei Neckarmann einen gefunden.
Da ich dort noch nie bestellt habe: hat jemand schonmal Erfahrungen
gemacht, dort Möbel zu bestellen? Oder besser: mit dem Zurückschicken,
wenn es mir nicht gefallen sollte? Ich habe ja ein bisschen Panik, dass
der Couchtisch und der Esstisch nicht so gut zusammenpassen.
Grundsätzlich finde ich es nicht so schlimm, wenn verschiedene Holzarten
nebeneinander stehen, aber im Farbton harmonieren sollten sie doch
schon. Daher tue ich mich mit der Wahl wirklich sehr schwer, zumal ich
mich mit Couchtischen jetzt noch nicht so intensiv besfasst habe.
Dann
überlege ich noch, was mit der restlichen Wand passieren soll, wenn ich
mir eventuell dann doch mal einen Fernseher anschaffen sollte. Ich
fände ja eine Kaminkonsole dekoriert mit ein paar Büchern ziemlich toll,
allerdings hätte ich schon auch gerne irgendwo noch ein bisschen
Stauraum. Schwierig! Angela hat eine geniale Inspiration aus Obstkisten-Regalen gepostet – das muss ich mir auch nochmal genau überlegen. Außerdem stellt sich mir die Frage: was zum Teufel
macht man mit Fensterbrettern? Irgendwo sollten vielleicht noch ein paar
Grünpflanzen hin… Ich sehe schon, hier ist noch einiges zu tun!
Mittwoch, 22.01.2013
Liebes Tagebuch,
ich bin besessen. Von Arbeitsplätzen. Work Space nennt man das auf Pinterest-Sprache, auch wenn der Pin aus Deutschland kommt. Eigentlich hatte ich überhaupt keinen Arbeitsplatz in meiner Wohnung vorgesehen, aber wenn ich mir das so anschaue, muss doch ein Work Space her. Egal wo! In meinem Kleiderzimmer wäre dafür noch Platz. An einer Seite stehen ausschließlich Kisten mit Sandalen, Büchern und Krimskrams, die noch nicht ausgepackt sind. Wenn ich mir für die einen neuen Platz suche und ordnungsgemäß verstaue, dann habe ich gute zwei Meter Wandfläche frei. Da überlege ich, einen kleinen Schreibtisch-Arbeitsplatz einzurichten. Allerdings wäre dann das Zimmer sehr voll und gerade weil in einem offenen Schranksystem alles sehr bunt und sichtbar ist, wirkt es schnell überladen. Deswegen müsste – sollte ich mich tatsächlich für einen Work Space entscheiden – dieser sehr hell und clean sein. Damit er das Gesamtbild eher beruhigt, anstatt es noch voller erscheinen zu lassen. Ich glaube, ich probiere mich da mal aus. Jetzt bin ich angefixt. Ihr kennt das. Deswegen habe ich gleich ein paar tolle Inspirationen zusammengesammelt, die ich brilliant finde. Ich werde wohl die Version mit der mintfarbenen Wand wählen. Das gefällt mir!
Donnerstag, 23.01.2013
Liebes Tagebuch,
heute kam ich nach Hause und meine Haustür hat gefehlt. Stattdessen befand sich dort eine weiße Plane. Ich hoffe, dass ich morgen nach der Arbeit eine tolle neue Tür vorfinde. Das wäre doch mal was. Meine Liste der Dinge, die mir noch für die Wohnung fehlen, bleibt weiterhin genauso lang. Immerhin konnte ich zwei Positionen bestellen. Und außerdem wägte ich ab, ob ich den Rest des Monats Essen haben möchte oder lieber doch ein großes Deko-„L“ bei Westwing bestellen soll. Ihr könnt euch denken, was gewonnen hat. Wenn mir also jemand Essen spenden möchte – immer her damit.
WC:
WOHNZIMMER:
BADEZIMMER:
SCHLAFZIMMER:
SONSTIGES:
Bügelbrett
Vorhänge
wow – das wäre bei mir ein Monatsprojekt 😀 ach was – ich habe seit letztem Jahr kein Bett mehr im Zimmer stehen und suche eine Tapete^^
Liebst
Lorá
Hey,
Ich liebe, liebe, liebe deine "I´m moving/living"-Posts.
Ich hab bei Neckermann mal Bettwäsche bestellt, hab de aber behalten, deswegen keine Erfahrung mit Rücksendungen… Also momentan gibt es bei Tchibo silberne Klebe-Handtuchhaken, fidne ich sehr praktisch, weil man da keine Löcher reinbohren muss. Vielleicht wären die ja was für dein WC 🙂 Und für die Küche ein Abtropfdingens hab ich von Ikea, da gibts so Metalldinger, die kann man auch zuklappen, dann kann man die gut verstauen, ich kann dir mal den Link dazu schicken, wenn du willst und wenn ich es finde, sonst kann ich dir ein Foto davon schicken, ich glaub das hat um die 10 Euro gekostet 🙂
Ach ja, du schuldest mir noch einen Post zu deiner Frisur 😉
Liebe Grüße,
Jenny
Ich habe da noch nie beteiligt, also habe ich Leder eine Ahnung…
Die Mintfarbene Wand gefällt mir sehr gut, ich stell es mir nur lustig vor wenn du dann sagt, ich geh mal schnell ein bisschen "arbeiten" und verschwindest im Kleiderschrank 😀
Und ohne Tür zu leben ist dann doch etwas speziell 😀
😀 "Ich bin dann mal weg…."
Wie kann man sich das denn ohne Tür vorstellen? Musst du nun den ganze Tag zu Hause bleiben oder hast du jemanden, der auf dein hübsches Heim aufpasst?
das ist wohl nur die Haustür, die fehlt, und nicht die Wohnungstür 😉
😉 Ja, es war "nur" die Haustür, nicht wie Wohnungstür, sonst hätte ich wohl bewaffnet mein Hab und Gut beschützt 😉
Das klingt nach ganz schön viel Arbeit — und Kosten. Aber ich finde es unheimlich wichtig, dass man sich in seinem Zuhause wohl fühlt, deshalb ist es den Einsatz auch wert!