WAS KEINER JE WISSEN WOLLTE… #2

Der zweite Teile der Dinge über mich, die eigentlich keinen interessieren sollten, die ihr aber trotzdem alle letztes Mal so gut fandet, ist diesmal thematisch ein bisschen geordnet. Mir sind in letzter Zeit viele kleine Dinge eingefallen, die zum Thema Lieder und Musik gehören, also schieße ich einfach mal los und erzähle euch ein wenig irgendwelches Gedöns.
_ _ _ _ _
Today just some random facts about me and music.

Es gibt ein Lied, bei dem ich früher Reißaus genommen habe – heute gröle ich es mit einem Lachen im Gesicht mit und es ist immer – immer – auf sämtlichen Playlists. Während bereits die ersten Töne von Sunrise Avenue – Fairytale Gone Bad mich früher von Partys und Feiern stürmen ließen und in tränenüberströmten Streits endeten, lässt mich das Lied heute froh sein, dass ich the mess behind me gelassen habe.

Wie wahrscheinlich jeder normale Mensch auf der Welt lege ich in meinem Auto eine Performance der Extraklasse hin, wenn ich alleine bin (ich ziehe dann immer meine Sonnebrille auf, weil ich dann denke, dass mich keiner sieht… mhm, genau!). Manchmal bin ich auch nicht alleine, aber dann sind wir zu zweit irre, das ist dann okay. Respekt übrigens vor dem Pärchen, welches kürzlich auf der Autobahn beobachtet werden konnte: mit Fusselrolle und Haarbürste bewaffnet performten die beiden bei 120 km/h so dermaßen krass, dass die Scheiben von innen schon ein bisschen angelaufen waren. Entweder die zwei haben die perfekte Beziehung oder sie nehmen Drogen und setzen sich dann ins Auto.

Musik ist nur gut, wenn sie laut ist! Also richtig laut. So Die-Tür-geht-auf-und-man-hörte-es-nicht-und-ist-gerade-mitten-in-einem-peinlichen-Tanzmove-laut.

Lieder von Seeed erinnern mich an Zeiten, als die Berliner Jungs noch eine Underground-Band waren und wir zu den Liedern im Jugendzentrum des Nachbarorts (das einzig coole Jugendzentrum, das ich kenne!) mit dröhnendem Bass im Keller tanzten, wo vor lauter Hitze schon das Wasser an den Wänden herunterlief. Und wir bibberten, dass wir um Mitternacht nicht rausgeschmissen werden.

Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als Leute, die Lieder mitsingen – und den Text nicht können.

Ich habe ein Faible für Eminem. Ich kann jedes bekannte Lied (und auch so manches unbekannte) lückenlos mitrappen. Aber das wird niemals jemand zu hören bekommen. Außer vielleicht Angela, weil die versteht das.

Jeder sollte ein eigenes Lied haben. So wie es bei mir PUR – Lena ist. Bei dem Lied rasten ich und meine gleichnamige Freundin regelmäßig auf allen möglichen Festen aus, sodass wir dort niemals verbergen können, wie wir heißen…  

Ich werde niemals verstehen können, dass Leute nicht deutlicher oder bewusster auf die Texte hören. Das gilt ganz besonders für Pärchen. Meine absoluten Favoriten sind dabei Medina – You & I (die Pärchen hören wohl das there is no longer vor dem You & I nicht und denken, es ist ein Lied über dich und mich. Ist es auch, aber darüber, dass es dich und mich nicht mehr gibt!), sowie Adele – Someone Like You (du singst deinem Schatz – noch so was, was ich nicht verstehe – gerade quasi vor, dass er ersetzbar ist, weil du so einen wie ihn schon wieder finden wirst) oder – mein absoluter Liebling – The Police – Every Breath You Take. Das singen sich Pärchen besonders gerne ins Gesicht – wusstet ihr, dass der gute Sting in dem Lied seine Ex-Frau besingt, die ihn total eingeschränkt und gestalkt hat („I’ll be watching you„). Ne, ne. Wenn es nicht gerade Bruno Mars ist, sind die meisten Liebeslieder eher Herzschmerzlieder, die ihr nicht zu „eurem Song“ machen solltet.

Facebook // Instagram // Twitter

36 Kommentare

  1. Anonym
    März 9, 2013 / 2:45 pm

    Schatz ist immer noch besser als Bärchen oder Hasilein 😉

    • März 9, 2013 / 2:47 pm

      Da hast du absolut Recht! 😀

      Mir geht das nur nicht rein, warum man solche Namen nutzt!?
      Der Sinn von "Schatz" ist ja, dass man deutlich machen will, dass die Person etwas besonderes ist. Und dann Schatz zu wählen – was jeeeeder sagt – bewirkt doch dann genau das Gegenteil, oder? 🙂

  2. März 9, 2013 / 2:59 pm

    manchmal ist es eben komisch mit den liedern. das pärchen im auto hät ich ja mal zu gern gesehen xD

  3. März 9, 2013 / 3:15 pm

    Lena von PUR ist super! Und das du ein Faible für Eminem hast? Daumen hoch dafür 🙂 Ich war früher ziemlich verknallt in den Guten und bin mindestens 3x in 8 Mile damals gegangen 😀 Aber ich find den auch heute noch als Künstler toll! 🙂

  4. März 9, 2013 / 3:25 pm

    Mit Fusselrollen performen, das sah bestimmt sehr lustig aus! 😀
    Mein Freund und ich gehen aber auch immer wenn wir wo hinfahren auf
    jegliche Musik ab.

    Genauso wie du kann ich es nicht leiden wenn man den Text nicht mitsingen kann,
    meine Mutter ist da immer ziemlich schmerzfrei. Alles mitsingen aber aus nem King
    Cake machen! 😀

    Liebe Grüße

  5. März 9, 2013 / 3:59 pm

    Da hast du wirklich Recht, ich kenne so viele Pärchen die vor allem "You and I" von Medina zu ihrem Song gemacht haben, ohje da wird man nicht nur blind sondern auch taub vor Liebe 😀 Schönes Wochenende!

  6. März 9, 2013 / 4:01 pm

    Ich kann mich da mit vielem identifizieren! 🙂 "Fairytale gone bad" wird mich wohl auch immer eine ganz spezielle Bedeutung haben.
    Und um ehrlich zu sein, bei den meisten Liedern ist der Text doch gar nicht so schwer zu verstehen, oder? Kann ich gar nicht verstehen, wie manche Menschen da den Text total falsch verstehen! 😀
    Du bist und bleibst mir einfach sympathisch! 😉

  7. März 9, 2013 / 4:33 pm

    Du hast so Recht. Ich kenne zwar keine Pärchen, aber beste Freunde, die "Someone like you" als ihr Lied bezeichnen und ich frage mich jedes Mal wieder:"Wissen die überhaupt, was Adele da singt?" Ich persönlich würde so etwas nicht von meiner besten Freundin hören wollen.

    Liebe Grüße und schönes Wochenende! 🙂

  8. Anonym
    März 9, 2013 / 4:47 pm

    Thank you and goodbye! naja, so kalt wird es dich nicht gelassen haben, wenn du deinen Text hier und da noch geändert hast!?

    • März 9, 2013 / 4:53 pm

      Ich sage ja nicht, dass es mich kalt gelassen hat – daran, dass ich hier und da den Text geändert habe, sollte man das bereits erkennen. Ich denke darüber nach, was Leute mir sagen. Das heißt nicht, dass ich dann der gleichen Meinung bin.
      Nur bin ich auch der Meinung, dass man seine Kritik ein wenig konstruktiver ausdrücken kann als "Du bist verbittert" – das auch noch anonym gesagt zu bekommen von einer Person, die einen nicht mal ansatzweise persönlich kennen zu scheint und die sich nur vom Blog ein Bild machen kann.. das ist enttäuschend, finde ich. Und ein kleines bisschen auch feige. Sonst wäre es nicht anonym.

  9. März 9, 2013 / 4:53 pm

    Musik ist einfach etwas ganz, ganz Wundervolles! Schöner Post, macht Spaß zu lesen. Ich mag es so gerne, wenn Menschen leidenschaftliche Musik-Hörer sind 🙂
    Und bei den Pärchen-Liedern stimme ich dir auch völlig zu. Manchmal ist es wirklich witzig, wenn die Texte so überhaupt nichts Romantisches haben 😉
    LG Corinna – http://thecharmingdress.blogspot.com

    PS: Ich folge dir jetzt bei Bloglovin 🙂

  10. Lisa
    März 9, 2013 / 5:05 pm

    also ich muss jetzt mal sagen ich finde es nicht so schlimm, dass manche leute Songs missverstehen oder die wahre aussage nicht erkennen. meiner mama würde es bestimmt nicht anders gehen, einfach weil sie ewig kein englisch hatte.
    außerdem gibt es auch leute die nie englisch in der schule hatten (meine tante) und wie sollen die dann jedes einzelne wort in songs verstehen?
    ich find es geht einfach darum welche emotionen man selber in einen song rein interpretiert und nicht ob diese emotion dort auch angesprochen werden soll.
    einfach spaß an musik – egal ob nun der text richtig verstanden wurde oder nicht.
    und obwohl ich englisch gut kann, gibt es songs wo ich mir die lyrics angucken muss, da in einigen songs doch arg genuschelt wird ^^

    LG Lisa

    • März 9, 2013 / 5:08 pm

      Ach, in der älteren Generation finde ich das jetzt auch nicht so wild – da ist das ja klaro. Und natürlich finde ich ebenso, dass es ganz besonders und vor allem um die Emotionen gehen soll, grade bei Musik.
      Aber wenn mich ein Lied emotional berührt, dann will man doch wissen, was dahinter steckt – oder ist das nur bei mir so?
      Ich spreche da ja auch nicht generell für jede Person und jedes Lied – aber wenn ich doch ein bestimmtes Lied als "mein"/"unser" Lied deklariere, dann sollte man doch zumindest ein bisschen wissen, was da los ist, oder? 🙂

  11. März 9, 2013 / 5:09 pm

    Toller Text 🙂 ich finde es auch extrem wichtig auf die Texte und ihre Bedeutung zu achten!
    So wie es dir mit Eminem geht geht es mir mit Sidos MTV Unplugged, ich kann jedem einzelnen Song komplett mitrappen und das haben sogar schon Menschen gehört.
    Ich weiß nicht wie mein Freund es findet, aber sein Bruder feuert mich immer an und sagt oft sowas wie "Macht mal Sido Hanna will rappen" 😀
    Ist nicht so peinlich wie im Italien Urlaub wo ich mich beim Spaghettiefest des Reiseveranstalters mit billigen Rotwein so betrunken habe dass ich das komplette Kinderanimationsprogramm mitgesungen und getanzt habe 😀 immerhin war ich dabei textsicher, wird heut noch immer gern auf den Familienfeiern der Svhwiegerfamilie erzählt…

    http://www.kamerakind.blogspot.de

  12. Lena
    März 9, 2013 / 5:11 pm

    Die Augenringe erzählen die Nacht.
    Fremdes Hotel, bin fröstelnd aufgewacht.
    Mit 'nem Gewissen, das mich ständig beisst.
    Oh, du fehlst mir so.

    In der Arena gestern noch der Held.
    Heute der Typ, der den Hörer falsch herum hält.
    Ach, warum gehst du denn nicht ran?
    Ich vermiss dich so.

    Wenn der Himmel mir jetzt auf den Kopf drauf fällt,
    bist du die Einzige, die noch zu mir hält.
    Ich brauch jetzt deine ruhige Hand.
    Oh, meld dich doch bei mir,
    oh, ich gäb sonst was dafür.

    Bin viel zu oft weit weg von dir.
    Abgestürzt, gestrandet neben dir.
    Mein Glück, dass du Bruchpiloten magst.

    Du kennst mich gut, ich schwör dir nie zu viel.
    Aber du weisst, du bist mein wahres Ziel.
    Du hast mich immer noch nicht satt.

    Du bist Luft für mich, die ich zum Atmen brauch'.
    Die Landebahn in meinem Bauch,
    Die Tropfen für mein schwaches Herz.
    Ich lieb dich alltagsgrau,
    oh, ich lieb dich sonntagsblau.

    LEEENAAA,
    du hast es oft nicht leicht (ohja…)
    Wie weit die Kraft doch reicht (bis zum Mond und noch viel weiter!),
    wenn ich am Boden liege (hups – mal wieder ausgerutscht?),
    erzählst du mir, dass ich bald fliege (und wieder: bis zum Mond und noch viel weiter!).

    Lena,
    wie ein klarer, warmer Wind (lala),
    wenn die Tage stürmisch sind (puuuuh – es ist kalt hier drin, das liegt daran weil Lenas in der Nähe sind!),
    lass ich mich zu dir treiben (auf einer Wehelleeee),
    Seelen aneinander reiben (irgendwie eklig dieses "reiben").

  13. März 9, 2013 / 5:23 pm

    Das mit der geilen Performance im Auto kenne ich, da wird die Musik voll aufgedreht und drauf losge"tanzt" 😀 Ich liebe das! Wobei ich es zuhause gar nicht mag, laut Musik zu hören. Da bin ich eher nicht so der "Die-Tür-geht-auf-und-man-hörte-es-nicht-und-ist-gerade-mitten-in-einem-peinlichen-Tanzmove"-Typ. Nur im Auto. Aber da geht hoffentlich nicht plötzlich die Tür auf 😉

    Und was Eminem angeht: Du sprichst mir aus der Seele! Ich kenne auch die meisten Songs auswendig und rappe gerne (aber schlecht) mit.

    Und die Bilder zu diesem Artikel find ich auch total süß 🙂

  14. Anonym
    März 9, 2013 / 5:35 pm

    Total süße Bilder!

  15. März 9, 2013 / 7:31 pm

    coole bilder und tolle facts 🙂
    besonders medinas song wird ja von vielen als das pärchenlied gesehen -.-

    lg
    svetlana

  16. Zarah
    März 9, 2013 / 8:48 pm

    Ooooh ich liebe SEEED! Und live sind die Jungs einfach der Hammer 🙂 Ich mag deinen Musikgeschmack.

  17. März 9, 2013 / 9:52 pm

    Mit dem letzten Punkt sprichst du mir total aus der Seele, bei den ersten beiden Liedern hab ich mir das schon soo oft gedacht!

  18. März 10, 2013 / 9:27 am

    Jaaa Seeed! ♥
    l.g. Lena 🙂

  19. März 10, 2013 / 9:32 am

    Der letzte Absatz- oh ja!! 😀

  20. Lea
    März 10, 2013 / 10:14 am

    mehr davon!!! macht so spaß deine Texte zu lesen!

  21. Anonym
    März 10, 2013 / 10:25 am

    Ich gehe auch immer die Texte im Internet nachschauen da ich immer komische Sachen verstehe (z. b. you are mazy antatt you`re amazing… bruno mars just the way you are <3<3<3<3<3).
    Dann wollte ich nur sagen dass ich deinen blog liiebe es ist eigentlich der einzige fashion blog den ich lese da du im gegensatz zu sooooo vielen anderen auch einfach tragbare outfits zeigst..
    Weiter so!! und ein teil 3 von was keiner je wissen wollte !!!!

  22. März 10, 2013 / 1:06 pm

    Ich find diesen Post auch toll <3
    und mit den Liedern, die du hier aufgezählt hast, habe ich auch eine Verbindung. Gerade bei Sunrise Avenue – Fairytale Gone Bad stimme ich dir 1 zu 1 zu 🙂 Alles Liebe!

  23. März 10, 2013 / 7:06 pm

    …:) über den letzten Absatz musste ich gerade super schmunzeln. Ich könnte mich auch immer beömmeln, wenn sich Päarchen das Adele Lied vorsingen und schmachtend in die Augen schauen…;)

  24. März 11, 2013 / 8:45 am

    Ich kann dich so sehr nachvollziehen – da liebe ich deinen Blog direkt ein Stückchen mehr. Einfach klasse. Ich geh im Auto auch immer so dermaßen ab – meine Freunde werden dann automatisch angesteckt davon 😀
    Und auch zuhause, beim kochen zum Beispiel – da läuft immer laute Musik, ich tanze beim kochen umher ♥ Das MUSS einfach sein!

    Toller Post!!! ♥♥♥

  25. März 11, 2013 / 10:33 am

    Ich muss ja sagen, seit einiger Zeit liebe ich lange "einsame" Autofahrten. Aktuelle Lieblings-CD rein und ab geht's. Da denke ich am Ende dann immer "Och nö, ich bin ja schon da."

    Und das mit dem Pärchen-Liedern, bei denen keiner so richtig hinhört, ist einfach sooo wahr. Ich suche die ganze Zeit nach einem Beispiel, ich weiß, es ist irgendwo in meinem Hirn. Damals habe ich vor Lachen flach gelegen als mir eine Bekannte ganz stolz von "ihrem" Lied erzählte, was von der Aussage her auch absolut unpassend war. Vielleicht komm ich ja noch drauf. 😉

    Liebe Grüße,
    Stefanie

    PS: Ich überlege gerade nächste Woche auch mal ein paar Musik-Geheimnisse über mich auf dem Blog zu verraten.

  26. März 11, 2013 / 4:30 pm

    Du sprichst mir aus der Seele bezüglich der Texte. Auch wenn ich sag ich mag ein Lied nicht, weil ich den TExt doof finde oder ich mag das Lied nicht hören, weil der Text so traurig ist.. dann starren mich alle immer an und sagen "es geht doch um den klang und nicht den text?!" NEIN! ES GEHT UM DEN TEXT. Punkt. 😀

  27. März 12, 2013 / 10:08 am

    You are very cute Leonie <3 !!

    kiss from leblogde-joy.blogspot.fr

  28. März 14, 2013 / 4:47 pm

    Hallo Lena!
    Einen tollen Blog hast du da 🙂

    Was Musik angeht, glaube ich hat da jeder so seine ganz eigene Philosophie und ich fürchte es ist manchmal nicht verkehrt da vielleicht ein bisschen vorsichtiger zu sein..
    Kommunikation ist das was ankommt, und das gilt auch für Sting und every breath you take, das ja nicht nur in Deutschland gerne als romantisches Liebeslied interpretiert wird, sondern ebenso in den USA und auch von englischsprachigen Sängern, die es covern. To watch heißt ja nicht nur beobachten, sondern auch auf jmdn. aufpassen oder jmdn. anschauen und insofern ist das Lied vom Text her absolut ambivalent. Zusammen mit der Musik müsste man sich dann aber schon fragen, warum denn der gute Sting einen Text über Stalking ausgerechnet mit romantischer Liebesliedmusik vertonen sollte.
    Ich finde nicht, dass der Text wichtiger ist als die Musik. Für mich bilden Text und Musik eine Einheit, gehören also immer zusammen, wobei bei der Interpretation die Musik die wichtigere Rolle spielt als der Text, weil sie es ist, die die Emotionen transportiert und zwar auf eine eindeutige und intuitive Art und Weise, sodass auch ein Eskimo versteht ob ein italienisches Lied fröhlich, traurig oder wütend ist. Deswegen beginnt bei den meisten Liedern der Text auch erst viel später als die Musik. Es gibt unendlich viele sehr emotionsgeladene und tolle Lieder, die aber eher schwache bis absurde oder sinnfreie Texte haben.

    Genau wie mich das Parfum meiner Exfreundin immer an sie erinnern wird wenn ich es zufällig irgendwo rieche, gibt es auch einige Lieder, die mich immer an sie denken lassen. „Unser“ Lied war damals „Me equivocaría otra vez” von Fito y los Fitipaldis, und dies nicht gerade wegen des Textes (eher: trotz des Textes), sondern weil das Lied ständig im Radio lief, als wir uns kennenlernten und es eines ihrer Lieblingslieder war.

    Wer den Text kennt ist klar im Vorteil 😉 aber der Text is nu auch nich alles.

    Liebe Grüße, Thomas

  29. Anonym
    März 14, 2013 / 8:55 pm

    ich kann mich nie entscheiden, was schlimmer ist: Schatz oder Schatzi.
    beides furchtbar. genauso wie Mausi, Bärli, Hasi.. überhaupt vieles mit i am Ende, haha.
    ich bin dafür, jedem Menschen einen speziellen, individuellen Spitznamen (am besten gleichzeitig auch noch aus einem Insider-Witz entstanden) zu geben, egal ob jetzt Partner oder normale Freunde 🙂

    ich finde es auch ganz furchtbar, wenn Leute mitsingen und den Text nicht können!!! der Text ist sowieso das Wichtigste an einem Lied.
    noch schlimmere Musiksünde: nur ein Lied von der Band zu kennen und dann aufs Konzert zu gehen, waaah, da werde ich immer ganz wütend!

  30. März 15, 2013 / 12:20 am

    Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als Leute, die Lieder mitsingen – und den Text nicht können. Ups…Ich fühle mich angesprochen 😀
    Okay..mich nervt es auch immer bei anderen Menschen aber bei mir selbst ist es einfach so ich liebe es zu singen 🙂 Auch wenn ich weder Melodie noch den ganzen Text kenne 🙂 Ich gelte wohl nicht ohne Grund als nervigste Sängerin :DDD

  31. März 20, 2013 / 10:04 pm

    Manno. Ich sing manchmal mit, obwohl ich den Text nicht kann. 😛 Und es gibt kein Patricia-Lied. 🙁

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert