Bis vor ein paar Jahren war es sehr kompliziert, mit mir zu essen – weil ich so ungefähr jedes zweite Lebensmittel verschmäht habe. Das ist sehr viel besser geworden, aber trotzdem läuft es mir bei Oliven, grünen Paprika und Kapern noch eiskalt den Rücken runter, Fleisch esse ich nur in ganz kleinen Mengen und wenn ich Kümmel nur rieche, kriege ich eine Würgereiz. Dafür esse ich aber Ziegenkäse. Muss man nicht verstehen, die Logik.
Ziegenkäse ist ja jetzt wirklich nicht jedermanns Sache, aber mit ordentlich Honig finde ich Ziegenkäse auf einem Salat zusammen mit Walnüssen oder in Verbindung mit Thymian auf einem Flammkuchen ziemlich lecker. Letzteres habe ich heute mal wieder gemacht und den Post gibt es jetzt direkt für euch. Quasi aus dem Ofen auf den Blog.
Ich muss gestehen, dass ich heute wieder den Boden nicht selbst gemacht habe. Mit einem Arbeitskollegen habe ich mich kürzlich über verschiedene Flammkuchenvarianten unterhalten und er meinte, dass er immer die Flammkuchenböden von der Globus-Eigenmarke nutzt. Kurzerhand hat er mir welche mitgebracht und ich bin ziemlich begeistert. Hauchdünn und nach fünf Minuten im Ofen ist der Flammkuchen schon bereit, verspeist zu werden.
Das ist jetzt also heute das zweite Flammkuchenrezept (das erste, eine herbstliche Flammkuchen-Variante, findet ihr hier), eine französische Variation. Habt ihr Lust, auf noch ein paar mehr Flammkuchen-Rezepte? Dann lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen. Seid ihr Ziegenkäse-Liebhaber oder ist es für euch dann doch eher die klassische Variante?
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Until a few years ago, it was very exhausting to try and eat with me – because I didn’t like almost every second food out there. It has gotten a lot better, but still I can’t even think about olives, green bell peppers and capers, I rarely eat meat and I cringe when I smell caraway. But what I do eat is goat cheese. Doesn’t make sense, taste-wise, but still. Goat cheese really isn’t for anybody but if you like it, you can create an amazing tarte flambée like I did. A so-called parisian version, as goat cheese is oh-so very French. With a lot of honey and freshly minced thyme, it is heaven on a plate.
I have to admit, I didn’t make the base myself. It is a ready-to-cook version that you can buy at the grocery store and even though I usually like making everything from scratch myself, this base is great if you want to be done quickly. It only takes five minutes in the oven and then it is ready to be served. This is the second of my tarte flambée recipes (the first one, a fall-inspired version with mushrooms and pumpkins can be found here). If you’re interested in more, let me know in the comments!
Klingt einfach aber ziemlich lecker! V.a. das mit dem fertigen Boden sollte ich auch mal testen…
LG, INs
Das habe ich auch schon ewig nicht mehr gegessen! Sollte ich unbedingt ändern 😀
Ich steh mehr auf die klassische Variante – aber ohne Speck, also nur Schmand und Lauch 😀
Die Böden aus dem Globus holen wir auch immer! Ein guter Freund hat einen speziellen Flammkuchenofen im Garten stehen und da werden die immer himmlisch lecker! :))
Liebe Grüße!
Ich steh auch mehr auf die klassische Variante. Steh leider nicht so auf Ziegenkäse. Hab mich daran mal übergessen und seitdem komme ich da nicht mehr ran. Aber ich bin gespannt auf weitere Flammkuchenrezepte.
Liebste Grüße Vossi // modiami – Die Kleiderschrank-App // https://itunes.apple.com/app/id979500671
Ich schwöre ja auf Florians Flammkuchen Böden, wenn es schnell gehen muss! Und ja, immer her mit den Rezepten 🙂