TWO EASY HAIR-DO’S

Vor ein paar Tagen habe ich euch schon berichtet – als Teilzeit-Blogger und Vollzeit-Jobber mit vielen Interessen, Familie und Freunden ist es umheimlich wichtig, effizient und organisiert zu sein. Ich bin es gewohnt, direkt im Anschluss an meinem Bürojob weiter zu arbeiten, auch wenn ich das Privileg habe, dass sich mein Hobby/Nebenjob ‚Blog‘ nicht nach einem Job anfühlt, sondern mir auch nach fünf Jahren noch Spaß macht.

Allerdings muss man – wenn man einen Bürojob hat und danach noch anderweitig Termine wahrnehmen möchte – auch damit leben, dass man eben nicht total frisch gestylt von einem Termin zum nächsten hüpfen kann. Es soll mir mal einer verraten, wie man nach acht Stunden im Büro noch total fresh aussehen kann. Ich kann es jedenfalls nicht – aber dafür gibt es ja die kleinen Helfer. Einer davon ist meine Make-Up-Täschchen, das ich immer zum Auffrischen dabei habe, wenn ich im Anschluss an den Bürojob noch einen Termin habe. Einen anderen Helfer möchte ich euch heute etwas genauer vorstellen und dabei vielleicht auch das ein oder andere Vorurteil aus der Welt schaffen.

Ich hatte es im ‚How Not To Be A Fulltime-Blogger‘-Post schon angedeutet: Ich schwöre auf Trockenshampoo, während mein Freund es überhaupt nicht versteht. Aber von vorne. Wenn ich also morgens um 5.00 Uhr das Haus verlassen (yep, ihr habt richtig gelesen), dann habe ich mich im Regelfall vorher nicht großartig gestyled. Denn um welche Uhrzeit ich dann aufstehen müsste, mag ich mir gar nicht ausmalen. Nach meinem Arbeitstag – bei dem viel Haare raufen einfach gegeben ist – besteht oft nicht mehr die Möglichkeit, mich für den nächsten Termin nochmal zu duschen und komplett fertig zu machen.

Deswegen setze ich seit einigen Jahren auf Trockenshampoo, davon das letzte Jahr auf die Dry Shampoos von Batiste. Ziemlich genau hat meine Vorliebe für Trockenshampoos angefangen, als ich Lauren Conrad’s Buch Beauty gelesen habe und sie erklärte, dass sie Trockenshampoo zwischen den Haarwäschen benutzt. Und was Lauren Conrad tut, muss ich auch so machen und seither ist es eine Lena-Dry-Shampoo Love Affair. Versteht mich nicht falsch, frisch gewaschene Haare sind super – aber wenn man Auffrischung zwischen den Haarwäschen braucht, ist das die beste Lösung.

Bis vor etwa einem Jahr habe ich mich querbeet durchgetestet, sowohl durch günstige Drogerie-Eigenmarken als auch durch richtig teure Varianten – aber Batiste hat für mich das beste Preis-Leistungsverhältnis. Nicht nur hält der Effekt hier deutlich länger, als bei den billigen Varianten, aber was mich am Meisten überzeugt ist der Geruch.

Die günstigeren Marken riechen alle sehr künstlich und eben typisch pudrig nach Trockenshampoo, während es bei Batiste nicht nur verschiedene Duftrichtungen gibt (mein Favorit: Floral & Flirty Blush, aber auch die anderen Sorten wie Pretty & Opulent Oriental sind super), sondern auch das Angebot für verschiedene Haarfarben und diverse Ansprüche (z.B. mehr Volumen mit Heavenly Volume oder für schönen Glanz) gibt. Unabhängig davon, welches der Dry Shampoos ihr letztendlich aussucht – alle davon verleihen Fülle und Volumen und machen außerdem euer Haar griffiger und lassen sich somit besser stylen.

Preislich liegen die Duftvarianten wie Floral & Flirty Blush bei 3,99€ bei den gängigen Drogerien wie dm, Müller und Rossmann, aber auch bei Douglas. Heavenly Volume mit seinem zusätzlichen Stylingeffekt gibt es für 4,99€ bei Douglas . Meine absolute Empfehlung und ein maßgeblicher Zeitsparer! Übrigens: auf den Fotos hatte ich gerade das Fresh & Flirty Blush – Trockenshampoo verwendet und mein Freund hat es nicht nur nicht gemerkt, sondern meinte „Oh, deine Haare riechen gut – neues Shampoo?“. Ehehe.

Falls ihr auch Zeitsparer seid und nach der Arbeit mit der halb-gezähmten Duschknolle noch auf einen Termin müsst, habe ich heute zusammen mit Batiste zwei easy-peasy Frisuren für euch, die für fast jede Haarlänge funktionieren und die ihr beide innerhalb von 5-10 Minuten gemacht habt. Das sind die Frisuren, die wir Multi-Jobber brauchen! Und jetzt freue ich mich über eure Meinung: Trockenshampoo yes oder no?

Curly & Braided

Geflochtene Elemente in Frisuren sehen immer aus, als hätte man sich total viel Mühe mit der Frise gegeben, obwohl es doch ganz easy ist. Für diese Frisur habe ich meine Haare einmal kurz mit dem Lockenstab durchgelockt – ohne große Struktur, einfach einmal rundum dickere Strähnen über einen großen Stab ziehen, fertig. Vom vorderen Kopfteil dann auf beiden Seiten eine kleine Strähne wegnehmen und nach hinten wegflechten. Am Hinterkopf mit Bobby Pins über Kreuz feststecken, fertig. Funktioniert auch ohne Flechten super, einfach mit zwei eingedrehten Strähnchen, wenn ihr noch mehr Zeit sparen wollt.

Trockenshampoo hilft euch bei dieser Frisur nicht nur beim Volumen, sondern auch besonders an der Stelle, an der ihr die Strähne nach hinten nehmt und damit das Deckhaar wegnehmt und den Bereich untenan freigebt. Ein Sprüher Trockenshampoo reicht da meistens schon und es sieht wieder alles frisch aus.

Und jap – das ist ein Reminder, dass ich beim nächsten Friseurbesuch auch unter dem Deckhaar strähnen lassen muss…

Twisted & Turned

Für die zweite Frisur braucht ihr zwei Minuten Zeit und ein Haarband – ich habe für die Fotos ein neutrales verwendet, aber je nach Anlass kann sich hier auch ein Glitzerband oder etwas auffälligeres sehen lassen. Zunächst das Trockenshampoo an den Schläfen und auch am unteren Haarrand am Nacken verwenden. Dann das Haarband aufsetzen und von den Stirnseiten anfangen, einzelne Strähnen einzudrehen und dann einfach von oben in das Haarband einklappen. Ich lasse das Pony immer draußen und welle es leicht, das gibt etwas mehr Schwung.

Am Besten gefällt mir die Frisur, wenn sie leicht messy ist. Das sieht dann nicht zu aalglatt aus.

*In liebevoller Zusammenarbeit mit Batiste

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7 Kommentare

  1. Eva
    Januar 13, 2017 / 6:29 pm

    Huhu Lena,
    habe mir erst gestern ein neues Trockenshampoo gekauft, nachdem ich mit dem von Aussie absolut nicht zurechtkam. Da sich meine Haare danach extrem strohig angefühlt und dennoch noch unfrischer als vorher aussahen, wollte ich das Thema schon ad acta legen. Das Pulver von alverde steht jetzt für den nächsten Morgen bereit, an dem ich es nicht schaffe, vor 6 aufzustehen 😉 wie schaffst du das bitte soooo früh?!

    LG Eva

    • Lena
      Autor
      Januar 13, 2017 / 10:36 pm

      Hahaha, das weiß ich manchmal selbst nicht genau. Es ist die ersten Minuten wirklich hart, aber wenn ich ab 14 Uhr auf mein Zeitkonto schaue und sehe, dass ich schon „Plus“ mache, ist das super und es wieder wert.
      Hast du denn Batiste schon probiert? Fand die Aussie-Sachen grundsätzlich relativ überbewertet, bei mir hatten sie einfach kein gutes Ergebnis. Strohig trifft es gut und das trotz Spülung.
      Ich hatte bisher bei Trockenshampoos immer ganz günstige von den Drogerie-Eigenmarken und kam damit reeeelativ gut klar, hatte mal ein ganz teures und das war irgendwie undicht und entsprechend nach vier Tagen ohne Nutzung einfach leer. Mega ärgerlich! Die von Batiste sind wie im Text beschrieben in meinen Augen die Besten, was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft. Für den Euro mehr, den sie mehr kosten, als die Eigenmarken, liefern sie bei mir ein deutlich besseres Ergebnis ab! 🙂

  2. Emma
    Januar 15, 2017 / 8:40 pm

    Hallo Lena
    sieht toll aus.
    Ich felchte selbst so gern kleine Strähnen. Das mit dem Haarband habe ich allerdings noch nie hinbekommen. Es ruscht immer nach oben und ich bekomme die Haar da irgendwie nicht rum. Trockenshampoo ist bei dunkelbrauenem Haar so eine Sache…ich nutze es manchmal nur, wenn es wirklich nicht anders geht.

  3. Januar 17, 2017 / 11:39 am

    Hallo Lena,

    ich LIEBE das Trockenshampoo von Batiste ebefalls und benutze die Farbe „Dunkelbraun“ – mein Retter am Morgen, denn ich nutze auch jede Minute im Bett aus, bevor ich aufstehen muss. Sogar die ersten grauen Härchen werden zwischen dem Färben gut abgedeckt.

    Keine Ahnung, was ich gemacht habe, bevor ich das Zeug entdeckt habe…

    Liebe Grüße,
    Nina von 30rockt!!!

  4. Februar 7, 2017 / 5:15 pm

    Hallo liebe Lena!
    Dein Blog ist wundervoll und inspirierend! Herzlichen Danke dafür!
    Ich meine, dass die Batiste Trockenshampoos mal in der Glossy-Box waren. Und seitdem komme auch ich nicht mehr davon los… wunderbare Sache…
    Liebe Grüße Caro

  5. Johanna
    Mai 17, 2018 / 9:11 am

    Guten Morgen liebe Lena,
    danke für den großartigen Beitrag, ich habe jetzt schon länger nicht mehr bei dir vorbeigeschaut und lese mich gerade durch deine ganzen Posts. Trockenshampoos benutze ich eigentlich nur sehr selten, irgendwie funktioniert das bei mir nie so recht, aber vielleicht verwende ich nur das falsche für meine Haare. Als ich diesen gelesen habe, ist mir bewusst geworden, dass ich schon viel zu lange nicht mehr beim Friseur war und ich es aber eigentlich dringend nötig hätte 🙂 Von meinen Spitzen brauche ich gar nicht beginnen zu erzählen und ein Schnitt wäre auch nicht schlecht! Meine Haare hängen gerade nur so runter. Vielleicht habe ich ja auch wegen meiner kaputten Haare Probleme mit Trockenshampoos. Ich habe mir vorhin gleich ein paar Friseure in meiner Umgebung von https://susi.at/ gesucht und rufe jetzt die jetzt gleich einmal an, vielleicht bekomme ich ja heute noch einen Termin.
    Ich schaue jetzt wieder regelmäßig bei dir vorbei 🙂
    Alles Liebe,
    Johanna

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