INTERIOR: The Empty Wall

Im letzten Post habe ich es schon angedeutet: ich bin frustriert! Mein Wohnzimmer an sich nimmt ja immer mehr Formen an, mit denen ich zufrieden bin. Der neue Teppich ist ein Traum, die Couchtischgruppe ist super und passt auch noch perfekt zum Sideboard (um das es mitunter gleich geht) und endlich habe ich es auch geschafft, die furchtbar hässlichen Kunstpflanzen auf meiner Fensterbank durch echte, lebende (wer weiß, wie lange noch) Gewächse zu ersetzen.

Wie die Kunstpflanzen es jemals zu mir geschafft haben, frage ich mich bis heute. Erstens Mal: Warum zu Hölle habe ich die überhaupt zu irgendeinem Zeitpunkt mal gekauft? Und zweitens: Wie konnte meine Eltern merken, dass ich sie bei meinem Auszug im Gästezimmer versteckt habe? Jedenfalls sind sie jetzt in der Tonne gelandet und das ist der einzig richtige Platz für sie.

Bleibt nur noch eins: der Blick, wenn ich in meinem liebgewonnenen Wohnzimmer sitze und auf die Wand gegenüber starre. Die ist nämlich leer. Kahl schon fast. Es ist die längste durchgehende Wand in meiner Wohnung und genau die ist leer. Also, nicht komplett. Da steht mein Schmetterlingssessel, ein Sideboard, ein Metall-L, das auch dringend weg muss (oder… wir könnten mal wieder Sprühlack zum Einsatz kommen lassen!), ein Haufen Gerümpel, für den ich nur zu faul bin und ein paar Weinkisten (die ich mal für einen Post besorgt und nie wieder ausrangiert habe), die Dank Platzmangel im Schuhregal mit Heels gefüllt sind. Hört sich chaotisch an, oder? Und genau so sieht es auch aus.

Und ich habe die Schnauze voll. Als bekennende Couchpotatoe habe ich diesen Blick nämlich eigentlich täglich und jetzt habe ich genug. Ich habe mir lange, lange Gedanken gemacht und habe dann beim Suchen nach Dingen, die ich mir zu Weihnachten wünschen könnte, eine schöne Vorlage gefunden, anhand derer ich jetzt einen Großteil der Wand gestalten möchte. Das Schöne: es ist Fernseher-unabhängig und so kann ich mich vielleicht doch noch irgendwann für einen schönen Flatscreen begeistern lassen. So als Accessoire. Was sagt ihr, gefällt euch mein Vorhaben, das ihr aus der Collage erahnen könnt? 
_ _ _ _ _
I’m frustrated! I’ve managed to create a living room that I love with my colorful rug, my new coffee table group and the textiles. I got rid of the fake plants (and don’t ask me why I bought those ugly pieces in the first place – I finally managed to toss them and the garbage is exactly where they belong) and replaced them for actual real plants. I really do feel great about the room – but then I look up from the couch and stare at a wall that is blank. Okay, not really blank. But a wall of chaos. It is the longest wall in my apartment and it consists of a sideboard that isn’t really decorated, a chair (which I love but that doesn’t look that great between all the stuff), a big metal L (which needs to go – or maybe I just have to get a spray paint session going?) and some wine boxes that I got for a blogpost and never put them away. Now they’re filled with heels. Oh, well. 


As I am a couch potatoe, I really do look at that ugly, unwelcoming wall a lot. So something needs to change. I never knew what to do and never had a plan for it – but while looking for things I could wish for for Christmas, I stumbled upon a picture of a living room that I loved. And which will now serve as my inspiration. So, I created a collage about what I have planned and am now very eager to get it done as soon as possible. Do you like what I have in mind? 

Facebook // Instagram // Twitter

5 Kommentare

  1. November 24, 2015 / 8:02 pm

    Die Collage sie super aus! Ich freue mich schon auf später: wenn ich mein Reich so einrichten kann, wie es will – mit etwas mehr $, sodass ich nicht auf Ikea angewiesen bin 😀

    Sind auf jedenfall sinnvolle Weihnachtsgeschenke 😉

  2. November 25, 2015 / 12:08 pm

    Kann ich mir sehr gut vorstellen 🙂 Ich gestehe ja, dass sich in meinem Zimmer auch nur Kunstpflanzen befinden, liegt erstens an meinem mangelnden grünen Daumen und zweitens daran, dass ich in unregelmäßigen Abständen zwischen hier und zu Hause pendel udn die Pflanzen es nicht überleben würden, 6 Wochen nicht gegossen zu werden. Aus diesem Grund gibts echte Grünpflanzen erst, wenn ich sesshaft geworden bin. Und zur Fernseherthematik: Ich schaue auch gar kein TV, allerdings möchte ich den Fernseher nicht missen, einfach weil es so schön ist, sich aufs Sofa zu kuscheln und Serien anzuschauen oder aber Filmeabende zu veranstalten.

  3. November 25, 2015 / 7:38 pm

    Du brauchst so ein riesen Regal gegenüber, das du immer umdekorieren kannst. Am besten noch eines wie unsere von Regalraum!!!

    liebe Grüße,
    Vicky

Schreibe einen Kommentar zu Stylefairytale Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert