FOOD: APPLE-BLUEBERRY-PORRIDGE

Dass ich letzte Woche den Frühstückspost vergessen habe, das habt ihr alle nicht gemerkt, oder? Wahrscheinlich seid ihr genau so Faschingsnasen gewesen wie ich und habt es einfach verpeilt. Und dass mein Frühstückstipp von diesem Wochenende Sonntags spätabends erscheint, das habt ihr bestimmt auch gar nicht gemerkt. Aber weil meine zwei letzten Frühstücksrezepte (Chia Pudding und Protein-Pancakes) unglaublich viel gelesen wurden, wollte ich euch das heutige Frühstück nicht vorenthalten: Apple-Blueberry-Porrdige. Dass sich das auf Deutsch nur halb so cool anhört, brauche ich euch ja nicht mehr zu erklären, das kennt ihr ja jetzt schon. Und auch wenn Porridge im Internetzeitalter quasi schon so alt ist wie Knäckebrot, machen es immer noch viel zu wenig Leute. Deswegen missioniere ich heute in Sachen: Porrdige in die deutschen Haushalte bringen. Im Gegensatz zu den anderen beiden ist es heute absolut nicht pinteresty – obwohl ich versucht habe, mit garniertem Obst für wenigstens ein bisschen Appetitlichkeit zu sorgen. Dafür aber unglaublich superlecker. Wärmt von innen, schmeckt gut und dauert nur zehn Minuten.

Für eines der nächsten Frühstücke, die ich euch zeige, muss ich übrigens meine Familie rekrutieren. Ich werde euch nämlich verschiedene Toastvarianten zeigen und weil ich die nicht alle selbst verdrücken kann sollte, muss die Family ran. Bisher konnte ich ja immer nach dem Fotos schießen alles selbst verdrücken, aber beim nächsten Mal wäre das unverantwortlich. Aber ich will ja noch nicht zu viel verraten. Deswegen zeige ich euch jetzt erstmal die Fotos und das Rezept und hoffe, es schmeckt euch genauso gut wie mir. Habt ihr’s schon probiert – und wenn ja, was schmeißt ihr da so mit rein?
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Last week, I missed posting a new breakfast idea – I’m hoping that nobody noticed, though. And now it’s Sunday night and I think that having a weekend’s breakfast is not an option anymore – but I wanted to post the recipe for a yummy apple-blueberry-porrdige anyways. It is not the newest invention, but still way too many people haven’t tried it and so I’m on a mission to change that. Porridge is just yummy yummy yummy! And takes only ten minutes to make. For one of the next breakfast ideas, I’m going to have to recruite my family. I’m planning on showing you toast variations and up to now, I was always able to eat my prepared breakfasts myself after taking the pictures. But eating nine toasts in one morning doesn’t sound like a healthy option to me. So, I’m gonna get some help for that. But you’ll see – hopefully next week already. Until then, I’d suggest you go and try porridge!


 

Zutaten (pro Person):
300ml Milch 

80g Haferflocken
1 EL Honig 

1/2 Apfel
80g Heidelbeeren (ca. eine Hand voll)

Zubereitung
Mischt Milch und Haferflocken in einem Topf und stellt mittlere Hitze ein. Ich schalte zwischendrin gerne ein bisschen hoch, bis die Milch fast kocht – dann wird es wunderbar cremig. Rührt dabei immer fleißig um. Ihr werdet merken, wenn die Konsistenz insgesamt fester und breiartiger wird (das stellt sich nach etwa 5-8 Minuten ein). In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal den halben Apfel in kleine Stücke schneiden. Kurz, bevor ihr die für euch perfekte Konsistenz erreicht habt, gebt ihr die Apfelstücke, die Heidelbeeren und den Honig in den Topf und verrührt alles gut. Und das war’s schon! Wenn ihr euer Porridge lieber fester mögt, könnt ihr natürlich mehr Haferflocken verwenden, genauso umgekehrt, wenn ihr es etwas milchiger und flüssiger mögt. Früchtemäßig könnt ihr eigentlich alles dazupacken – ich hatte zum Beispiel noch Erdbeeren mit drin – aber grundsätzlich harmonieren Äpfel und Heidelbeeren super. Ihr könnt ansonsten auch Bananen und Mandeln probieren, das passt auch gut!
 

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8 Kommentare

  1. Februar 22, 2015 / 10:44 pm

    Die Kombi klingt super lecker! Ich gebe gern Banane oder TK Himbeeren ins Porridge und manchmal ein paar Sonnenblumenkerne. Porridge ist einfach mega lecker!

    Liebe Grüße
    Dörthe

  2. Februar 23, 2015 / 8:47 am

    Sieht richtig lecker aus! Ich liebe Blaubeeren und Erdbeeren. Allerdings esse ich die am liebsten im Sommer. Im Winter bin ich eher für Äpfel und Trauben, aber ich glaube da bin ich einfach sehr eigen =D Ein schönes Früchtemüsli bzw. Porridge geht ja immer =) Selbst beim Wandern in den Dolomiten kann man sich prima mit Porridge und Früchten versorgen, solange man an eine Wärmequelle denkt … LG Lisa

  3. Februar 23, 2015 / 10:51 am

    Ich liebe oatmeal/porridge whatever 😀 Ich esse es eigentlich immer mit banane, aber erdbeeren sind definitiv das beste.

  4. Februar 23, 2015 / 4:06 pm

    Hey, einen wundervollen Blog hast du :* gefällt mir total gut. Und das Frühstück sieht so warnsinnig lecker aus, dass würde ich jeden Tag essen.

    ich hab ein neuen Blog ins Leben gerufen und vielleicht kansnt du mir helfen, meine Community zu erweitern :***
    liebste Grüße J.

    http://www.missrosepale.blogspot.de

  5. Februar 23, 2015 / 4:44 pm

    Wann auch immer dieses Familien-Test-Futtern ist: ich hab Zeit. 😉

  6. Februar 23, 2015 / 9:19 pm

    Porridge gehört für mich einfach zum Frühstück dazu. Im Sommer gerne über Nacht mit Mandelmilch, Kokosflocken und Himbeeren, im Winter dann mit reichlich Zimt, Apfel, Banane und Nüssen. Je nachdem, worauf ich Lust habe. Geht super schnell und man bleibt länger satt, als mit einer Schale Müsli. Den Zucker lass ich auch zumeist weg, da mit genügend Zimt, Banane oder den Kokosflocken bereits genug Geschmack im Porridge ist. Mein Favorit ist der Hafer/Quinoa Mix, da sind die Flocken feiner und quellen schöner auf.

    Ich freu mich schon auf dein nächstes Frühstücksrezept!

    //Valérie
    http://www.globalspicedblog.tumblr.com

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