Es gibt Outfitkulissen – und es gibt Outfitkulissen wie diese. In der das Outfit eigentlich total egal ist, weil die Musik im Hintergrund spielt. Aber das nur mal so für alle, die das nicht von selbst gesehen haben: die Kulisse ist a-tem-be-rau-bend (juhu, ich kann Silben bilden!). Aber der heutige Post handelt von etwas anderem. Ich erzähle euch nämlich die Geschichte zur Jeansshorts, die so dermaßen frustrierend ist, dass ich sie loswerden muss, um jemals von ihr loszukommen. Psychologischer Effekt. Ich landete also etwa eine Woche vor dem Urlaub auf dem Streifzug nach einer High Waist Jeansshort bei Zara und fand sogar eine, die vom Schnitt her genau meinen Vorstellungen entsprach. Ich also eine rausgesucht, in die Umkleide gehuscht und festgestellt, dass die Größe perfekt ist. Kam raus und sah dann, dass es sie noch in einer Waschung gibt, die mir viel besser gefällt. Da ich die Größe ja jetzt wusste und der Schnitt der gleiche war, habe ich die andere Farbe mitgenommen, ohne sie nochmal anzuprobieren.
Der Besserwisser-Leser denkt sich jetzt ‚Jaja, und dann hat die andere Waschung nicht gepasst, selber Schuld!‚, aber das ist nicht passiert. Ich nahm die Hose also mit und stellte sie zu Hause unausgepackt ins Eck, bis zur Nacht vor der Abfahrt, als ich endlich mal dazu kam, meinen Koffer zu richten. Die Outfits hatte ich mir brav vorher alle im Kopf schon ausgedacht, schön alles um die Jeansshorts rumgeplant. Ich hatte schon begonnen, die ersten Sachen einzupacken, da dachte ich, ich ziehe die Outfits lieber mal eben an, nicht das etwas dann richtig bescheuert aussieht, was man sich so überlegt hatte. Schlüpfe also in die Shorts, stelle erfreut fest, dass auch sie perfekt passt, will den Reißverschluss zuziehen – und halte ebenjenen so gut wie in den Händen. Meeeeh. Er war jetzt nicht nur ausgehängt – das hätte man ja reparieren können – sondern es fehlte etwa die Hälfte der Zähne und er war halb rausgerissen. Ich hätte heulen können. Alle anderen guten Jeansshorts hatte ich in einem Lean-Closet-Anfall aussortiert und verkauft. Ich hatte keine freie Sekunde mehr vor der Abfahrt und stand da mit 10 Outfits, die nun nicht mehr stattfinden konnten. Morgens vor der Arbeit bin ich dann noch schnell in den Supermarkt um Druckknöpfe zu kaufen, die ich dann am ersten Urlaubstag am Pool sitzend annähte (ich machte mir die blöde Arbeit immerhin schön) – sah aber leider beschissen aus. Das Ende vom Lied ist, dass ich dann in den Nachbarort gefahren bin, wo ich mir einen neuen Reißverschluss einnähen ließ – was im Endeffekt mehr kostete, als die Hose selbst. Gnah! Also – nächstes Mal kontrolliere ich das dann lieber nochmal….
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This is what I call a scenery for an outfit. Actually, the outfit doesn’t even matter when you look at the amazing background. It was stunning there! But actually, I wanted to tell you the ’short story‘ – because that story frustrated me so much that I just have to tell it to finally get over it. So here it goes. About a week before we left for our vacation, I was browsing through shops to find a pair high waisted denim shorts. At Zara, I found a perfect cut and tried them on – perfect! When I got out of the changing room, I saw the same model in a different color that I liked even more. As I had tried the sizes before, I just grabbed the right one and drove home, leaving the shorts in the bag until the night before the vacation when I finally got around to start packing. I had thought about tons of outfits, all based on those shorts. I had them all set in my mind but thought I should try them on to make sure they looked good when being worn. So I hopped into the shorts – the fit was perfect – but when I grabbed the zipper to close it, I almost held the whole thing in my hand. It wasn’t just broken, it was BROKEN! There was nothing you could to, it was completely destroyed. I didn’t have a minute time to have it fixed before we left and so after several attempts to find an emergency solution (I even tried myself at sewing something!), I had it done here in France by a tailor which ended up being more expensive than the shorts themselves. But at least I was able to enjoy all the outfits – below you can find one of them.
Tolles Outfit und super schöner Hitnergrund 🙂 Liebste Güße
Ist das ein tolles Muttermal! 🙂
Das sieht ja voll schön aus bei dir. Und schönes Outfit.
Liebste Grüße ANNA von fashionannagirl.blogspot.com
Okay das ist echt meeeeega ärgerlich!
Und sowas wirft Frau ja dann echt mal komplett aus der Bahn! Dann würd man halt einfach alles machen um das noch zu retten und gibt sogar mehr Geld aus 😀
Das ist schon echt bescheuert aber würde warscheinlich jeder von uns hier auch so machen! Naja, jedenfalls gut, dass du sie retten konntest! Sie sieht klasse aus und ja die Kulisse ist ein Traum!
Schade, dass du das Muttermal so nah fotografiert hast, dass man auf den ersten Blick erkennt, dass es KEIN Tattoo ist…hatte mich schon wieder so auf diese Leserfrage gefreut 😀
WAHNSINNS-KULISSE! Ich beam mich dann mal eben schnell zu dir, my Love!
Kleinderdrei.
PS: Counting down the days <3
Vermisse dich, mein kleiner Hüpfer!
Hätte ja fast gewettert, dass doch noch jemand nach dem Tattoo fragt 😀
Freu mich auf dich! Hab nächste Woche noch Urlaub – Frühstück, Lunch, Dinner? Gerne bei mir, gerne bei dir, gerne wo anders <3
Die gleiche Geschichte habe ich auch einmal mit einer Shorts erlebt!
Ich ärgere mich dann immer total über mich selbst 😀
Liebe Grüße, Paula
http://beyourselfanddowhatyouwant.blogspot.de/
Du hast recht: das ist wirklich mal eine Kulisse. Sieht echt super toll aus. Ich hoffe, du hattest eine tolle Zeit.
Groetjes,
Vreeni
PS: Zeig deinen liebsten Shopping-Look. Alle Info´s zur Teilnahme findest du hier:
look of the month
Wundervolles Outfit, ich liebe das Shirt und die Schuhe 🙂 Die sehen so schön aus