Office Looks

Ihr könntet mir ja eigentlich mal verraten, was ihr alle so macht. Den lieben langen Tag labere ich hier von mir und erzähle kleine Anekdoten aus meinem Alltag – aber was macht ihr eigentlich so? Studiert ihr? Arbeitet ihr? Und wenn ja, als was?
Als ich in die Berufswelt eingestiegen bin, bin ich ja – typisch Frau – vollkommen ausgerastet. Ohne meine Firma wirklich gut zu kennen und mich erstmal ein bisschen umzuschauen, habe ich im Voraus ungefähr den kompletten H&M-Blusen-Bestand leergekauft und sämtliche schicke Anzugshosen gekauft, die ich zwischen die Finger bekommen habe. Selbstverständlich hat im Endeffekt nichts davon wirklich zusammengepasst und über die Passform von Anzugshosen habe ich damals sagen wir mal eher semi-ausgeprägte Kenntnisse gehabt. So sah ich aus wie ein Regenbogenfisch in übergroßen Hosen und das Schlimmste war: nach zwei Tagen stellte ich fest, dass niemand in der Firma so angezogen war (Regenbogenfische in Clownshosen sind in der Berufswelt wohl eine Rarität). Jeder lief normal rum, mit Jeans und Pullover – die Führungskräfte trugen vielleicht noch ein Hemd drunter. So hatte ich also einen ganzen Haufen viel zu schickes Zeug in allen erdenklichen Farben zu Hause (Limettengrün! Stellt euch das mal vor! Das sollte verboten werden!) – und konnte nichts davon gebrauchen.

Selbstredend würde ich heute alles anders machen. Nicht mehr ganz so krasse Farben kaufen. Lieber weniger Teile, dafür aber kombiphile (das ist das selbsterfundene, schlaue Wort für kombinierfreudig, abgeleitet aus der Chemie – wenn sich das mal nicht anhört, als hätte ich einen IQ von 180!) Stücke wählen. Weil ich aber Bürokleidung immer noch toll finde, auch wenn ich sie selbst nicht so ganz leben kann, möchte ich aus meinen Fehlern der Vergangenheit lernen und es zumindest in der Theorie besser machen. Ich habe daher ein paar klassischere Stücke von Gerry Weber zusammengewürfelt und zeige euch, was man in deinen Bürojob mit (mittelstrengem) Office-Dresscode denn so anziehen könnte. Alle, die involviert sind – bitte mal melden, ob das so klargeht. Ansonsten habt ihr jetzt die Aufgabe, mir eure Profession mitzuteilen.
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When I started my job years ago, I went nuts and bought all the blouses I could find on sale. Some suit pants made it in my shopping bag aswell. Not only were the blouses all very bright and colorful, but they also didn’t match the pants at all (which were way too big anyways). Let’s just say I looked veeeery ridiculous. On my second day in the office I realized that I looked way too weird and that everyone else was dressed rather casually in jeans and a sweater. So I adapted. And got rid of all my strange new clothing as fast as I could (we wouldn’t want any proof!). But I really grew to love the office style and thought I would show some combinations for those of you who have to dress rather conservatively at work. What do you think?

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27 Kommentare

  1. Oktober 14, 2013 / 8:58 pm

    Liebe Lena,
    ich bin Studentin, dementsprechend brauch' ich da keinen Dresscode. Auch auf der Arbeit im Büro einer Bäckerei wäre zu schicke Kleidung vor allem eins: zu warm. Da die Hitze aus der Backstube gerne in die oberen Räume zieht.
    Ich habe mir für mein Praktikum anfang des Jahres auch jede Menge schicke Blusen gekauft (allerdings wollte ich für zwei Monate so wenig Geld wie möglich ausgeben und kaufte die Primark Business Abteilung leer) und musste feststellen, Frauen sind im Büro oft lässiger und nicht so bieder gekleidet wie Männer. Alle Kerle dort trugen Anzüge, aber die Frauen einfach in Jeans und Stiefel oder Ballerinas (oder sowas) und schlichtem Oberteil, mal mit Blazer oder Schal, aber niemals übertrieben schick mit Hosenanzug.
    Aus deinen Zusammenstellungen gefällt mir übrigens Nr. 3 am besten. Ich steh einfach auf Bleistiftröcke 😀

  2. Oktober 14, 2013 / 9:09 pm

    Nette Kombinationen sind das auf jeden Fall! ^^
    Kannst du vll mal an dir ein Outfit zeigen, was du so ins Büro trägst bzw. deine typische Outfitwoche?
    Ich muss zugeben, ich reagiere allergisch (im übertragenen Sinn gesprochen) auf diese schlecht geschnittenen Hemden von H&M und anderer Labels dieser Preisklasse. Die sind den meisten Frauen vor allem entweder um die Brust, den Bauch oder an den Schulter viel zu eng und das sieht dann extrem unschön aus. Ich weiß nicht, aber die haben sich Schnitte überlegt, so dass es für jede Figur etwas daran auszusetzen gibt. (Dass man ja nicht glaubt, man hätte mehr für die Bluse ausgegeben als tatsächlich? Eine Intrige von Chanel und Co.? Nach Snowden glaube ich sogar daran.)

    Aber zur "realen" Welt: So heiß gegessen wie gekocht wird sowieso nie. 😉 Ich hab mir vorgenommen, sollte ich jemals ein Kostüm brauchen (Hosenanzüge gefallen mir eigentlich gar nicht), dann wird's eins von Chanel oder so. Bevor ich mir sowas nicht leisten kann, werd ich sowieso keines brauchen. XD Den Großteil meiner Arbeit (bzw. ich bin ja noch in der Ausbildung, aber Klinikarbeit steht trotzdem auf dem Stundenplan) trage ich diese schicken, viel zu großen Leinenklamotten, die in echt natürlich keineswegs so gut sitzen wir bei 'Grey's Anatomy', da muss ich dann immer mit ein bisschen zruechtzupfen und zurechtstecken nachhelfen. 😉 (Ich bin eitel, das sind die französisch Gene! :P)
    Von den Kitteln schweigen wir mal… In zu viel Weiß sieht man sowieso immer komisch aus und dann noch das Neonlicht… Oh Mann, Zombiealarm!!

    "phil" kommt ja nicht nur in der Chemie vor, sondern ist generell das Wort für "freundlich" (aus dem Altgriechischen) und wenn du ganz schlau sein willst, sag am besten: migmaphil (dann stammt das komplette Wort aus der Sprache von Platon und seinen Landsleuten. ;))

    Viele liebe Grüße
    Ninon

  3. Anonym
    Oktober 14, 2013 / 10:15 pm

    Ich bin Studentin und brauche deshalb keine schicken Klamotten. Nebenbei arbeite ich in einem Hostel, da sollen wir aber (auf ausdrücklichen Wunsch der Chefs) leger kommen, sogar zum Bewerbungsgespräch und da duzen wir uns auch alle, auch den obersten Chef. Manchmal würde ich mich trotzdem gern ein bisschen aufbrezeln, sei es in die Uni oder zur Arbeit, aber da ich meistens nach 10 Minuten in hohen Schuhen schon keine Lust mehr habe und mir einfach nur meine bequemen Bellerinas, Sneakers oder auch Stiefeletten zurückwünsche lasse ich das dann lieber gleich sein.
    Da ich Lehramt für Gymnasium studiere und auch schon 13 Wochen Praktikum gemacht habe, beschäftigt mich das Thema Styling aber dennoch, da muss man echt aufpassen finde ich. Vor allem als junge Lehrerin habe ich mir sehr viele Gedanke gemacht, von wegen Oberteile, Röcke, hohe Schuhe ja/nein? (da ich eher klein bin tendiere ich eher zu ja ;)). Röcke habe ich beispielsweise nur zweimal oder so mit einer blickdichten Strumpfhose angezogen, außerdem eben keine weitausgeschnittenen Oberteile. Ich hab mir dann auch Blusen zugeletg, allerdings sehen die von H&M an mir komisch aus und ich hab mir eine ein wenig teurere von Zero und eine bei S.Oliver gekauft, die ich auch heute noch gerne anziehe (dabei bin ich kein Blusentyp). Generell habe ich versucht keine Klamotten von H&M anzuziehen, weil sonst, vor allem in der Oberstufe, die Hälfte der Mädels das selbe Oberteil angehabt hätten und da hätte ich mich echt unwohl gefühlt. Da das Praktikum im Winter war ging das auch ganz gut mit keine Ausschnitte und so, ich glaube im Sommer wäre ich gestorben, in langer Hose und Top zur Schule zu gehen.
    Die Idee finde ich jedenfalls super, ich freue mich über Anregungen, die Idee oben gefallen mir, vor allem das letzte Outfit,allerdings stehen mir leider keine Bleistiftröcke 🙁
    Weiter so, ich liebe deinen Blog 🙂
    Grüße aus Stuttgart
    Jenny

  4. Oktober 15, 2013 / 3:06 am

    Ich musste über deine Geschichte herzlich lachen, und ja limettengrün gehört dabei verboten!
    Ich bin derzeit Schülerin auf einer Schule in Los Angeles, hier versucht sich einfach nur jeder modisch zu übertrumpfen.
    Die Looks sehen für mich doch ganz gelungen aus ( ich kenn mich mit sowas so gar nicht aus!)

  5. Oktober 15, 2013 / 5:32 am

    Hallo liebe Lena,
    ich bin Grafikerin und fange kommende Woche bei einer neuen Stelle an. 🙂 Zum Glück kann ich mich dort anziehen wie ich mag und muss mich nicht verkleiden. Blusen finde ich nämlich bäh. 😉 Dafür liebe ich kombiphile (das wird mein Wort des Jahres…) Einzelteile, am liebsten in Accessoires.
    Aber mal kurz noch was anderes: ich wollte dir noch ein Kompliment da lassen! Bleib wie du bist, ich bin ein Fan! 🙂 Und das, obwohl ich Modeblogs sonst meide… 😉
    xo Julia

  6. Oktober 15, 2013 / 5:38 am

    Ich arbeite zwar in einer Verwaltung, allerdings interessieren mich hier evtl. Dresscodes zum Glück recht wenig. Die einzigen Personen hier in der Verwaltung, welche "Dienstkleidung" tragen MÜSSEN, sind die Damen an der Information im Foyer.

    Es gibt allerdings einzelne Personen (im unterschiedlichsten Alter), die meinen, dass man in einer Verwaltung nur in öden Anzughosen/Hemden bzw. Stoffhosen/Blazern rumlaufen darf, aber das ist meiner Meinung nach schon lange überholt. Es gibt einfach schönere Business-Kleidung, wie deine Zusammenstellungen zeigen.

    Ich trage überhaupt keine Business-Kleidung, sondern einfach was mir gefällt. Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch das tragen worin er sich wohl fühlt, solange es gepflegt aussieht und nicht grade „asozial“ schreit.

    LG
    Kat
    http://www.heartandsoulforfashion.com

  7. Anonym
    Oktober 15, 2013 / 6:28 am

    Oh Gott, musste gerade voll losprusten 😀 War bei mir genau so! Als ich mit 16 meinen Ausbildungsplatz bekommen habe (Kauffrau), rannte ich auch los in den nächsten H&M und habe mir schicke Kleidung gekauft. Blöd, als ich dann am 1. Arbeitstag bemerkt habe, das genau NIEMAND so gekleidet war, sondern alle mit Jeans, Pullover, Shirts etc. 😛

  8. Oktober 15, 2013 / 6:30 am

    Ich arbeite bei einem Reiseveranstalter, da wir ein junges und lockeres Unternehmen sind gibt es zum Glück keinen Dresscode. Ob Jens, Rock oder Kapuzenpulli ist eigentlich egal, solange es ordentlich aussieht. Aber bei so vielen Mädels im Büro wird natürlich trotzdem Wert auf Mode und Aussehen gelegt, schon ganz von allein ;-))

  9. Oktober 15, 2013 / 7:53 am

    Ich kenne das Phänomen, das du da beschreibst 😀
    Ich habe zu Beginn meiner Ausbildung so viele hässliche Hosenanzüge gekauft und höchstens einmal getragen…
    Am besten gefällt mir dein letztes Outfit, genauso würde ich das auch tragen!

    Liebe Grüße
    Kathi
    von Caprice Loves Fashion

  10. Oktober 15, 2013 / 8:00 am

    Hallo Lena,

    ich arbeite im Büro als Industriekauffrau. Da wir ein recht junges Team noch sind brauch keiner zwingend in Hosenanzug oder so zur Arbeit kommen. Wichtig ist nur, dass man gepflegt ausschaut. Ich mach es mal so mal so. An manchen Tagen habe ich richtig Lust mich in mein Business-Dress zu schmeißen. An anderen Tagen komme ich allerdings auch gerne legere zur Arbeit.
    Wenn ich mich besonders herausputzen möchte, dann greife ich am liebsten zu Röcken. Einfach eine blickdichte Strumpfhose dazu, Stiefelletten, ein nettes Obertail und darüber einen Blazer. Alles noch mit Schmuck aufpimpen und fertig. Finde das Outfit mit den neutralen Farben sehr schön.
    Gruß Greta

  11. Oktober 15, 2013 / 8:18 am

    Ich arbeite als Sachbearbeiterin im Vertrieb eines Industrieunternehmens (bin ne Kollegin deiner Schwester 😉 ) und mache nebenbei meinen Betriebswirt.
    Haha, da ging es uns wohl allen ähnlich, beim Einstieg ins Berufsleben. Ich bin vor dem Start meiner Ausbildung auch mit meiner Mama unterwegs gewesen um Stoffhosen und Blusen zu kaufen (zum Glück nicht bei H&M). Die ersten beiden Tage bin ich dann auch mit Stoffhose und Bluse unterwegs gewesen, habe mich dann aber schnell den Kollegen angepasst und bin auf Jeans und Shirts/Pullis umgestiegen.
    Die 3 Outfits die du zusammengestellt hast, gefallen mir super! 🙂
    Liebe Grüße
    Lena

  12. Oktober 15, 2013 / 8:39 am

    Hey Lena, ich arbeite selbstständig als Fotografin. Als mein eigener Chef kann ich dann antürlich auch anziehen, was ich will, wobei ich je nach Anlass auch mal ein Cocktailkleid trage (Hochzeiten) oder bequeme Jeans und Gummistiefel (Fotoshoot im Wald im Herbstmatsch) anziehe. Ich achte jedoch in jedem Fall auf flachere, bequeme Schuhe, besonders bei 12-Stunden Hochzeiten würden mich meine Füße sonst umbringen (ich kann leider nicht lange in High Heels laufen).
    Deine Outfits finde ich klasse, besonders die türkisfarbene jacke ist toll! <3

    Liebe Grüße, Chrissy

    http://www.facebook.com/ayobaphotography

  13. Oktober 15, 2013 / 9:13 am

    Toller Post, ich arbeite im Marketing und ich muss auch nur einen Anzug anziehen für Messen (als 2-3x pro Jahr) ansonsten kombiniere ich gerne schöne (nicht verwaschene, zerrissne) Jeans in blau,grau oder schwarz mit Blusen, T-Shirts ohne Aufdruck und Cardigans und im Winter auch mit Rollpulli. Dazu schöne Schuhe mit ein bisschen Absatz und eine hochwertige Tasche. Im Sommer auch gerne ein schlichtes Kleid mit wenig Ausschnitt und schöne Sandaletten dazu.
    Ich finde es wichtig, dass man sauber, gepflegt und nicht billig daherkommt.. aber Anzug muss echt nicht sein, auch wenn bei uns einige immer im Anzug aufkreuzen.. 🙂

  14. Oktober 15, 2013 / 10:12 am

    Bei mir war das leider anders. Ich hab mein duales Studium ja in einer Bank gemacht, zwar eine ohne Privatkunden, aber trotzdem. Ich habe mich klamottentechnisch wirklich durch diese 3 Jahre gequält und versucht mit Statement Ketten mich selbst zu beruhigen. Naja. Jetzt bin ich da ja raus. Zum Glück.
    Deine Outfit-Vorschläge find ich super. Eine perfekte Mischung aus casual und business chic 🙂 xoo

    LILLY CALLING

  15. Oktober 15, 2013 / 11:10 am

    Hallo Lena!
    Ich arbeite in einem Büro mit mittelstrengem Dresscode — ich könnte jedes einzelne deiner Outfits anziehen. 🙂 Finde die Idee super! Daumen hoch und gerne kannst du öfter dazu was posten 😉

  16. Anonym
    Oktober 15, 2013 / 11:55 am

    Hallo Lena!
    Danke für den tollen Beitrag. Ich arbeite nun schon seit Jahren in einem großen Konzern im Büro.. Und wir haben ein paar einfache ungeschriebene Klamottengesetze:
    1. Nicht zu förmlich. Lieber ein wenig lockerer. Lediglich unserer Führungskräfte rennen in Anzug/Kostüm rum. Ausnahme: Wenn man selbst wichtige Kundschaften oder Geschäftspartner da hat, bei denen das nötig ist.
    2. Nicht zu legere: Bitte keine Jogginghosen oder speckige Plastik-Flip-Flops und alles, was in diese Richtung geht.
    (-> Alles dazwischen ist in Ordnung. Egal ob man nun Casual mit Jeans und Shirt geht, oder sich nen schicken Rock mit ner tollen Bluse anzieht. Hauptsache gepflegt!
    3. Die absoluten No-Gos bei uns, egal ob Azubi, Praktikant oder normaler Angestellter: Corsagen, Minikleidchen/-röckchen mit denen man sich nicht mehr bücken kann, zu tiefe Dekolletés und alles, wo man den BH entweder sieht (schlimm) oder man gar keinen dazu anziehen kann (absolutüberschlimm, egal wie toll die Boobies sitzen!! :D). Besonders im Sommer stößt man auf eine utopische Vielfalt an modischen Todsünden, die einen nur noch dazu veranlassen, mit der flachen Hand gegen die Stirn zu schlagen und sich ein wenig fremd zu schämen. 😉

    LG

  17. Oktober 15, 2013 / 3:34 pm

    Ich mach eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt. Aber Schick läuft da auch keiner rum außer die Chefs der Rest kommt alles in Pullover und Jeans. Ab und zu ziehe ich auch mal ne Bluse oder einen Blazer an. Da ich alle drei Monate in ein anderes Amt kommt kleide ich mich immer dementsprechend wie die Kollegen auh rum laufen, aber selbst im Standesamt durfte man "normal" kommen.

    Liebe Grüße
    Dana von style-run.blogspot.com

  18. Oktober 15, 2013 / 4:04 pm

    Ich gehe im Moment in Norwegen zur Schule, da kann ich ganz "normal" rumlaufen. Ich habe mir mittlerweile aber schon Gummistiefel zugelegt und trage sie auch zur Schule-wenns regnet.
    Ansonsten ist der Kleidungsstil der Mädels ganz in Ordnung, abgesehen davon, dass mir vieles zu durchsichtig, kurz oder dünn wäre. Aber das muss man den Norwegern lassen- stilbewusst sind sie und wenn man trotzdem anders rumläuft juckt das niemanden, man muss nur gepflegt sein!

    Und ich finde deinen Blog wirklich toll, einer der wenigen Modeblogs die ich lese. Du schreibst einfach so herzlich und mitreißend!
    Liebe Grüße

  19. Oktober 15, 2013 / 6:02 pm

    das erste Outfit gefällt mir total gut, würde ich sofort kaufen (nur blöd, dass ich mir grad ein Shopping-Verbot auferlegt habe 🙁
    Zum Beruf:
    ich arbeite im politischen Bereich auf Landesebene. Und da geht's eigentlich relativ locker zu. Jeans und T-Shirt ist absolut okay, so lange es ordentlich aussieht. Gerne mal mit einem Blazer drüber.
    Nur in Sitzungswochen (so kenn ich das auch aus dem Bundestag) darf es ein klein bisschen schicker werden und die Jeans wird gegen eine schicke Stoffhose oder ein Kleid ausgetauscht.

    oh, und die H&M-Blusen sind die schlimmsten. Die hab ich ganz früher mal geholt und manchmal echt Angst vor nem Busenblitzer gehabt 🙂

  20. Oktober 15, 2013 / 7:08 pm

    Also ich studiere Verfahrenstechnik im 5. Semester und an der Uni läuft sowieso jeder rum wie es ihm beliebt 😉

  21. Oktober 15, 2013 / 8:47 pm

    Liebe Lena,

    das kenne ich!! Als ich mich für den Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte beworben habe, habe ich natürlich gleich gedacht, dass ich mich täglich schick kleiden müsse, bloß keine Pullis ode gar Jeans. In meinem Vorstellungsgespräch war ich immernoch der Annahme, da die Empfangsdamen natürlich äußerst schick angezogen waren. Anwälte eh.. tja.. An meinem ersten Arbeitstag kam ich dann auch überaus schick, meine Mit-Azubinen natürlich auch.. dabei war es echt gar nicht nötig. Am zweiten Tag kamen wir dann alle ganz normal 🙂

    Jetzt als Insolvenzsachbearbeiterin, habe ich im normalen Berufsalltag meine normalen Klamotten an, aber auch da achte ich ein wenig darauf, dass ich zB keine zu weiten Sachen trage und nichts, was zu bequem aussieht, da ich doch meistens Mandantengespräche führe oder rausfahren muss. Wenn ich nur an meinen Schreibtisch gebunden wäre, dann würde ich auch bequemeres tragen, aber man muss sich ja gerade bei manchen Schuldnern schon Respekt auf den ersten Blick schaffen.

  22. Oktober 16, 2013 / 7:23 am

    Schöne Outfits aber mir persönlich sind sie alle etwas zu bider! Ich arbeite als Grafikerin und da gibt es keinen wirklich Dresscode, worüber ich sehr froh bin! Aber auch sonst kann man Business-Mode toll kombinieren!

    Liebe Grüße,
    Verena von http://www.whoismocca.com

  23. Anonym
    Oktober 16, 2013 / 12:39 pm

    Liebe Lena
    ich arbeite im Büro als Einkäuferin. Vor ein paar Jahren arbeitete ich noch auf dem Land, da war easy Kleidung angesagt. Sprich: Boyfriend-Jeans und Converse. Farblich hat nichts zusammengepasst 😉 irgendwie habe ich das nie gelernt, Kleidungsstücke zu kombinieren und solche Dinge.
    Dann vor 2 Jahren habe ich das Unternehmen gewechselt, arbeite jetzt in einer Grossstadt für eine Fluggesellschaft. Du kannst dir vorstellen: die Ladies hier sind immer total schick angezogen oder einfach passend 😉 ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir ein paar Looks abgeschaut habe, auch in Zeitschriften suche immer nach neuen Inspirationen. Ich fühl mich halt immer noch total schräg in Pumps und Anzugshosen, aber je nach Termin muss das halt sein und eigentlich schauts ja gar nicht schlecht aus.
    Ich finds extrem schwierig sich jeden Tag anders anzuziehen. Ich habe jetzt in meiner Garderobe 2 Anzüge (blau und schwarz), 5-6 weisse Blusen, 5-6 andere Blusen. Die Blusen kombiniere ich dann mit dunklen Jeans oder schwarzen Hosen. Im Herbst spiele ich einbisschen mit Accessoires (Schal/Tücher). Jetzt ist wieder Herbst/Winter-Mode angesagt und ich könnt jetzt schon heulen, da ich keine Bürotauglichen Stiefel/Schuhe finden, die zum Rest des Outfits passen. Dann sehe ich die anderen Kolleginnen wieder, perfekt gestylt und kombiniert………….ein Teufelskreis 😉 aber ich sehe schon, es ergeht vielen Leserinnen so wie mir 😉

  24. Oktober 16, 2013 / 3:48 pm

    Ganz wunderbar geschrieben:D
    Ich bin noch Studentin und werde mal Grundschullehrerin. Bei mir ist es genau der umgekehrte Fall: Ich zieh mich in der Uni sehr gern total schick an, mit Röckchen und Blusen und Kleidchen etc. ABER in der Schule muss ich ja halbwegs normal rumlaufen. Ich persönlich hab mir auch vorgenommen keine Röcke anzuziehen, weil man dann immer aufpassen muss mit hocken und sitzen etc.
    Also werd ich Ende April mir einen Rundumschlag in legere lange Hosen und Pullis zulegen:D
    lg Christina

  25. Oktober 17, 2013 / 9:13 am

    hihi kombiphil – traumhaft, ich werde es verbreiten 😀
    Also ich denke es kommt voll darauf an, in welcher Branche man zB auch arbeitet. Bspw arbeitet mein Papa in der Luxus-Kosmetikbranche und da siehst du die Männer nur im Anzug und die Frauen niemals in flachen Schuhen und schon gar nicht in Jeans – das stell ich mir beinahe anstrengend vor. ^^ Da ich später mal in der Verlagsbranche arbeiten möchte, mache ich mir nicht allzugroße Sorgen, denke, dass es da auch eher Casual-Schick sein wird, so wie du es bei dir beschreibst! 🙂

    Jetzt in der Uni bin ich vieeel zu faul mich immer großartig aufzustylen haha 😀 Das war schon in der Schule so 🙂 Wenn überhaupt, dann sehr dezentes Make-Up – die Haare entweder offen oder einfach im undone-bun und am Liebsten Casual 🙂

  26. Oktober 18, 2013 / 11:18 am

    Tja, bei mir war es die letzten zwei Jahre unglaublich einfach. Ich habe bei einer Baufirma gearbeitet, saß neben der Baustelle im Baucontainer. Da waren Jeans und Hoodie der Alltag. Nun fange ich im Dezember in der Zentrale von Zara an – da muss ich auf jeden Fall noch einiges an Shopping duchstehen um mithalten zu können. Die Damen und Herren dort sehen so mega stylish aus! Und ich bin ja leider nicht so ein wahnsinniger Modemensch – aber vielleicht kommt das dann ja auch, man wird sehen 🙂 Auf jeden Fall finde ich deinen Türkis-Look sehr ansprechend und werde mal schauen mir sowas für meinen ersten Tag zurecht zu legen.

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