POSITIVITY IS KEY

Stop holding yourself back. If you aren’t happy, make a change.

Ich würde von mir selbst behaupten, dass ich ein sehr positiver und optimistischer Mensch bin. In meinen Augen ist das Glas immer halb voll und ich bin der Meinung, dass es immer einen Weg gibt, an sein Ziel zu kommen. Ich bin ein großer Verfechter davon, dass sich das Leben mit einem Lächeln im Gesicht gleich viel einfacher meistern lässt und dass die Menschen ganz unbedingt alle mal ein bisschen fröhlicher sein sollten. Gute Laune und positives Denken sind reine Einstellungssache, davon bin ich überzeugt. Man kann zum Beispiel Montags morgens genervt den Wecker gegen die Wand werfen und mürrisch ins Bad laufen oder man kann sich trotz Müdigkeit vornehmen, aus dem Tag das Beste zu machen und ihn so gut wie nur möglich zu genießen. Ich habe mir das zum morgendlichen Ritual gemacht: an die Bettkante setzen, mich ordentlich strecken, den Kopf kreisen – und dann ein Lächeln aufsetzen und beschließen: der Tag wird gut!

Spend life with who makes you happy, not with you have to impress.

Das Wichtigste, um glücklich zu sein ist mit sich selbst im Reinen zu sein. Viel zu lange Zeit habe ich damit verschwendet mir darüber Gedanken zu machen, was andere denken könnten. Wie sehen mich andere und wie sollen sie mich sehen? Es hat lange gedauert, bis ich gelernt habe, mein Glück nicht von anderen abhängig zu machen und es fällt mir auch heute immer wieder schwer. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied – das Sprichtwort trifft den Nagel auf den Kopf. Ganz besonders sehr zieht man sich selbst meistens im Vergleich mit anderen runter. Das Mädchen hat glänzendere Haare, jenes Mädchen hat so tolle Fingernägel, warum kann ich das nicht haben? Sich selbst mit anderen zu vergleichen ist Gift für das Selbstbewusstsein und daran kaue ich immernoch täglich. Aber es ist besser geworden. Was bringt es mir, dem hinterherzutrauern, was ich nicht haben kann? Neidisch auf das zu schauen, was ich bei anderen als perfekt empfinde? Man muss lernen, sich selbst zu lieben, mit allen Macken und Fehlern die man hat. Denn perfekt ist niemand – und sich selbst gut zu finden ist der erste Schritt, um glücklich zu sein. Das betrifft übrigens auch Freunde. Ich brauche niemanden, bei dem ich das Gefühl habe, er misst sich ständig mit mir, verlangt Dinge von mir, die ich ihr oder ihm so nicht geben kann. Ich brauche niemanden, der sich ständig mit mir vergleichen und messen will. Distanziert euch von Leuten, die euch negativ beeinflussen, denn das habt ihr alle nicht verdient.

Comparison is the thief of joy.

What you do every day matters more than what you do every once in a while.

Wir tendieren dazu, unser Glück an den tollen und besonderen Erlebnissen in unserem Leben zu messen. Der größte und exotischste Urlaub, der berufliche Aufstieg, die wilden und abenteuerlichen Erlebnisse. Natürlich sind diese Momente wunderschön und einflussreich und wir sollten davon so viele wie möglich einsammeln – aber dabei nicht vergessen, dass wir den größten Teil unseres Lebens nicht mit besonderen Ereignissen, sondern im Alltag verbringen. Und darauf sollten wir unseren Fokus legen. Den Alltag so gut es geht und so glücklich und positiv wie möglich zu gestalten. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich bei meiner Wohnung so penibel und perfektionistisch bin. Ich werde in diesen Räumen (hoffentlich) lange wohnen und ich verbringe dort einen Großteil meiner Zeit. Ich will es dort so perfekt wie möglich haben, um mich rundum wohl zu fühlen, um nicht bereuen zu müssen, dass ich die falschen Dinge gekauft habe und um mich jederzeit sofort entspannen zu können.
Eliminiert die kleinen Ärgernisse und ändert die Dinge, die euch stören. Irgendwie tendieren gerade wir Deutschen dazu, über alles zu motzen, anstatt uns einfach zu überlegen, wie wir etwas angenehmer und positiver gestalten können. Trennt euch von allem, was euch stört und belastet. Sprecht mit eurem Chef, wenn ihr in eurem Job nicht zufrieden seid. Und falls ihr in eurem Job falsch seid – sucht euch etwas anderes. Es ist manchmal schwer, den Schritt zu gehen – aber Veränderung ist immer positiv. Manchmal früher, manchmal später – aber immer! Ihr seid eures Glückes Schmied und ihr könnt selbst bestimmen, wohin euer Weg geht und wie holprig er sein soll. Ihr verdient das allerbeste, also kämpft dafür!

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25 Kommentare

  1. Anonym
    April 7, 2014 / 2:16 pm

    Super Text liebe Lena! Aber sag mal, dass 2. Foto von dir, ist das bearbeitet? Dein Gesicht sieht aus wie von einer Wachsfigur (nicht böse gemeint).

    • April 7, 2014 / 2:27 pm

      Oh Gott 😀 Was ging denn da schief? So sah das eigentlich nicht aus. Muss ich mir gleich nochmal angucken 😀

    • April 7, 2014 / 3:58 pm

      So. Jetzt. Repariert 😀

  2. Juch
    April 7, 2014 / 2:23 pm

    So schön geschrieben, danke dafür!

  3. April 7, 2014 / 2:24 pm

    Sehr schöner Post, liebe Lena! 🙂 Auch mich beschäftigt das Thema Glück diesen Monat besonders. Und ich muss ehrlich zu geben, dass ich mich noch zu oft dabei erwische mich mit negativen Gedanken zu befassen. Was interessiert mich was andere von mir denken? Und die Verkäuferin braucht wahrscheinlich einfach nur mal ein Lächeln und ein Danke. 🙂 Schon sieht die Welt wieder ganz anders aus.
    Ich wünsche dir noch einen fabelhaften Tag!
    xo Julia

  4. April 7, 2014 / 2:34 pm

    Ich habe das Gefühl, im Moment wimmelt es nur so von Texten über das Glücklichsein und überhaupt machen sich viel mehr Leute darüber Gedanken und kommen alle zu dem gleichen – deinem – Schluss. Und du hast Recht! Ich kann tiefes Glück empfinden, wenn ich einfach nur mit einer Tasse Tee vorm Kamin sitze, beim Autofahren einen Sonnenaufgang sehe, die Sonne mir auf dem Weg zur Arbeit ins Gesicht scheint oder ich nach dem Sport richtig schön erschöpft bin. Das ist Alltag und das kann schöner sein als ein Tag am Strand.
    Und trotzdem scheint es mir nicht so einfach zu sein, wie alles beschreiben. Alles das zu ändern, was einem nicht gefällt.. Ob das wirklich immer möglich ist? Klar sollte man nicht in einem Job bleiben, der einen wirklich unglücklich macht. Aber eine Entscheidung FÜR eine Sache ist auch immer eine Entscheidung GEGEN eine andere und das macht es kompliziert. Den richtigen Job am richtigen Ort und mit den richtigen Menschen dabei zu finden ist nicht leicht.. Verzichte ich auf den Traumjob, um in der Nähe der Familie zu bleiben? Oder ziehe ich an einen schönen Ort, wo ich aber einen schlechteren Job habe?
    Viel Stoff zum Nachdenken, aber positiv bleiben solte man dabei auf jeden Fall immer und du scheinst überhaupt im Ganzen zufrieden mit deinem Leben zu sein und das ist schön! 🙂

    • April 7, 2014 / 3:59 pm

      Ich gebe dir Recht, dass das natürlich schwer ist – aaaaber ist das dann nicht eher eine Entscheidung, was mich glücklichER macht? Sprich eine Frage der Prioritäten?

  5. April 7, 2014 / 2:44 pm

    Du schreibst so verdammt schöne Texte! Ich finde dich so inspirierend, und ich möchte dir danke für diesen Text sagen, er hilft garantiert vielen Leuten, ein wenig glücklicher zu werden, manchmal muss man einfach nur "erinnert" werden.

  6. April 7, 2014 / 3:01 pm

    Hallo Lena,
    das ist ein schöner Text, den du da geschrieben hast! Sehr inspirierend!

    Du musst ein bisschen aufpassen, wenn du dein Gesicht weichzeichnest, weil der Effekt oft sehr schief gehen kann und maskenhaft wirkt. Mir ist das schon in deinen alten Bildern ein wenig aufgefallen, aber auf dem zweiten Bild hier ist es leider zu viel des Guten. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen und außerdem finde ich, hast du es doch gar nicht nötig! 🙂

    Liebe Grüße, Yvonne 😀

    • April 7, 2014 / 3:06 pm

      Ja, ich habs oben schon jemanden geschrieben – weiß auch nicht, was da passiert ist.
      Ich weiß nicht mal, wie weichzeichnen geht 😀 Ich arbeite immer nur mit Filtern in so nem Online-Programm, irgendwas ging da schief, das sieht ja echt aus wie ne Clownsmaske 😀
      Muss ich gleich wenn ich daheim bin nochmal nach dem "richtigen" Bild gucken 🙂

    • April 7, 2014 / 4:00 pm

      Sooo jetzt ist das Original drin! 😀 Viel besser.

    • April 7, 2014 / 6:28 pm

      Oh dann nehme ich an, es ist in dem Filter integriert! Jetzt ist es wirklich viel besser! 😀

  7. April 7, 2014 / 3:25 pm

    Du sprichst mir deinem Text so aus der Seele! Ich wusste gar nicht das wir uns so ähnlich sind… Ich denke auch viel zu viel darüber nach was andere Menschen von mir denken und beschäftige mich damit zu oft! Wie hast du es denn geschafft das abzustellen oder eher zu verbessern? <3 Küsse von der Nino

  8. April 7, 2014 / 3:30 pm

    Du hast ja so Recht!
    Ich beschäftige mich im Moment auch mit dem Thema Glück und eins habe ich definitiv schon gelernt: man hat sein Glück selber in der Hand!

    Liebst
    Kathi
    von Caprice Loves Fashion

  9. April 7, 2014 / 6:19 pm

    Wie recht du hast! Man muss immer das Beste herausholen. Natürlich klappt nicht immer alles gut und es gibt auch mal Tiefpunkte, aber man kann die Situation oft auch mit einem Lächeln wieder ein Stück weniger aussichtslos machen. Und Lächeln ist doch sooo gesund! An allem rummäkeln macht dick und krank! Ein Hoch auf uns Optimisten und Lebensbejaher 😉
    Gute-Laune-Grüße mit Frühlingsgefühlen im Kopf und auf dem Blog aus der Hauptstadt

    http://behindthecomfortzone.blogspot.com/

  10. April 7, 2014 / 6:30 pm

    Solche Posts lese ich wahnsinnig gerne und ich muss sagen, dass ich sie viel zu selten bei Bloggern entdecke 🙂 Du hast eine tolle Einstellung. Ich denke ich sollte für mich auch mal so ein morgentliches 'Ritual' machen, denn es gibt ja eigentlich keinen Grund, gleich zu Beginn eines Tages schlechte Laune zu haben! 🙂
    Ich mag besonders den Absatz, in dem du beschrieben hast, dass nicht die ''großen'' Momente wie Urlaub etc. zählen (auch wenn sie wichtig sind!) sondern dass wir das Beste aus dem Alltag machen sollten. ♥

  11. April 7, 2014 / 8:45 pm

    Ach wie lieb, dass gebe ich so gerne zurück! 🙂 Du hast mir gerade mit deinem Kommentar und mit diesem wundervollen Post ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Dein Art wie du schreibst ♥♥♥ Du die Fotos sind sowieso meine Lieblingsbilder in der letzten Zeit, soooo hübsch :)!
    Lg Ronja

  12. April 8, 2014 / 6:22 am

    Danke für diesen Text! Du sprichst mir aus der Seele!
    Auch die Bilder sind wundervoll!
    Liebe Grüße, Julia

  13. Leni
    April 8, 2014 / 7:10 am

    Gerade im letzten Absatz stimme ich dir voll udn ganz zu – im Alltag und in den kleinen Dingen das versteckte Glück finden und nicht immer auf 180 jeden Tag verrückten Erlebnissen hinterherrennen! Manche mögen das brauchen, um ihr Leben als erfüllt und aufregend zu empfinden – aber ob das eben auch ihr ganzes Leben lang so durchführbar ist, ist die andere Frage. Und eben nicht jeder braucht das und das sollte man auch akzeptieren.

    Lieber freue ich mich, wenn ich endlich mal, nach gefühlten 50 Jahren, einen Urlaub hyperspontan mit einer Freundin zustande bringe, als wenn ich jedes Jahr aufs Neue die Planung ansetze und enttäuscht bin, wenn es doch mal nicht klappt.

    Enjoy the little things – smaller three 😀

  14. April 8, 2014 / 4:41 pm

    total schöner Text. Du hast recht mit dem was du schreibst

  15. April 8, 2014 / 6:05 pm

    Erst einmal: ein superfrischer Look – gefällt mir sehr gut. Und Deine Worte sind SO WAHR! Wir dürfen uns alle nicht immer so verrückt machen und denken, wir müssen perfekt sein! Ich habe das mittlerweile auch abgelegt, denn es gibt wirklich wichtigeres im Leben (zum Beispiel: Gesundheit und Ausgeglichenheit).

    Liebe Grüße aus Frankfurt
    Anna

    http://stil-box.net/

  16. April 9, 2014 / 6:43 am

    ich möchte nur eben auf die Wohnung ansprechen: Denn ich habe den Fehler gemacht.. Die Wohnung war (ist) schön, ich musste schnell umziehen. Also einfach alles reingestellt, was halbwegs gefallen hat und vom Preis in Ordnung ging.
    Endeffekt dieser Sätze? Ich find meine Wohnung hässlich und fühle mich nicht nur dank meiner Nachbarn dort unwohl. Zum 1.6. ziehe ich um und versuche bis dahin sämtliche Möbel zu verkaufen (was aber nicht so ganz hinhaut, weil die sicher auch jeder hässlich findet :D)

    LG

  17. April 9, 2014 / 8:33 am

    Dieser text hat mich echt motiviert. Im moment befinde ich mich in einen kleinen tief, aber ich denke mit etwas schwung und elan komme ich da wieder raus 🙂 danke !!

    Lg alice

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